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Die Korrespondenz des Zürcher Gelehrten Johannes Gessner (1709-1790) mit über hundert Briefpartnern erstreckte sich über ganz Europa. Im Zentrum standen der Austausch von Publikationen und der Transfer von Pflanzen in Form von Samen und Herbarbelegen sowie weiterer naturgeschichtlicher Objekte. Erstmals liegt nun ein Verzeichnis der Briefe vor, für das die Bestände aus einem Dutzend Archiven in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Italien ausgewertet wurden.

Die Datenedition entstand am Historischen Institut der Universität Bern im Rahmen der Dissertation der Herausgeberin (Knittel 2024) im Kontext des SNF-Projekts «Kulturen der Naturforschung» (2013–2017, Gesuchstellerin: Simona Boscani Leoni).

Zitiervorschlag

Briefverzeichnis Johannes Gessner, 1732-1785, ed. von Meike Knittel, République des Lettres (in Vorbereitung), https://republique-des-lettres.ch/edition/briefverzeichnis-gessner.