Korrespondenz mit Albrecht von Haller Angaben aus Repertorium
Beginn der Korrespondenz
28. Oktober 1744
Ende der Korrespondenz
28. Dezember 1768
Kurze Charakterisierung
In der Korrespondenz dominieren botanische Themen. Es geht um den Pflanzenaustausch zwischen den botanischen Gärten Berlin und Göttingen, um G.s Versuche, Pflanzen in feuchtem Moos zu kultivieren, um AvH.s botanische Werke («*Enum. stirp. helv. 1742», «*Opuscula bot. 1749») und um Probleme der Pflanzensystematik im allgemeinen. Neben der Botanik werden nur vereinzelt andere Gegenstände thematisiert. Einmal beantwortet G. AvH.s Frage nach dem Zustand der Anatomie in Berlin, ein andermal verfasst er ein Empfehlungsschreiben für J.C. Ramspeck [K]. Letzteres steht aber wiederum im botanischen Zusammenhang, rühmt G. doch insbesondere die Wetterfestigkeit seines Schülers beim Botanisieren. Nach einem längeren Unterbruch gibt schliesslich das Erscheinen von AvH.s grosser Schweizer Flora («*Hist. stirp. helv. 1768») Gelegenheit zur Wiederaufnahme der Korrespondenz. G. würdigt das Werk ausführlich, schickt Samen sowie eigene Abhandlungen aus den Periodica «Miscellanea Berolinensia» und «Physikalische Belustigungen» und diskutiert das allgemein schlechte Verhältnis der Botaniker zu ihren Gärtnern