Korrespondenz mit Albrecht von Haller Angaben aus Repertorium
Beginn der Korrespondenz
26. März 1744
Ende der Korrespondenz
12. Dezember 1762
Kurze Charakterisierung
Im Zentrum der Korrespondenz steht der Austausch familiärer Nachrichten. G. berichtet vom Tod seines Sohnes David Samuel Gruner (1744-1744), vom Befinden der gemeinsamen Schwiegereltern S. Wyss [K] und M. Wyss-von Diesbach [K], sowie von den Verhandlungen über deren Landgüter. Den zweiten Schwerpunkt bilden G.s Auskünfte über bernische Ereignisse wie Promotionen, Ämterbesetzungen, Todesfälle, Heiraten und Affären. Zur Henziverschwörung will er sich allerdings explizit nur sehr knapp und vorsichtig äussern, da Verwandte und Freunde darin verwickelt sind. Daneben rapportiert G. die Erledigung von AvH.s Aufträgen. Meist geht es dabei um die Beschaffung von Büchern, einmal um die Weiterleitung von AvH.s Gedichten (wohl «*Gedichte 1749») an bestimmte Adressen, ein anderes Mal um die Suche nach einer geeigneten Köchin für AvH.s Ehefrau Sophia A.Ch. von Haller-Teichmeyer (1722-1795). Schliesslich teilt G. auch regelmässig seine Sicht der internationalen Politik mit
an Gruner, S. [K] 1744/01/??; an Gruner, S. [K] 1744/03/27 nach 1744/07/18 vor; an Gruner, S. [K] 1748/03/28 vor; an Gruner, S. [K] 1748/03/28; an Gruner, S. [K] 1749/07/24; an Gruner, S. [K] 1762/12/12 vor
Zitiervorschlag für diese Ansicht
"Gruner, Samuel (1715-1797)", hallerNet, https://hallernet.org/data/person/00385,aufgerufen am 05.07.2025.