Korrespondenz mit Albrecht von Haller Angaben aus Repertorium
Beginn der Korrespondenz
7. März 1759
Ende der Korrespondenz
20. Oktober 1761
Kurze Charakterisierung
H. rapportiert ausführlich die Erledigung von AvH.s Aufträgen (finanzielle Angelegenheiten, Bücherbeschaffungen) und erzählt besondere Fälle aus seiner Arbeit am Gericht sowie allgemeine Neuigkeiten aus Bern (Ämtervergaben, Heiraten, Todesfälle). An AvH.s Gesundheitszustand und an dessen landwirtschaftlichen Arbeiten nimmt er regen Anteil [1759]. Eher besorgt zeigt sich H. über das Gerücht, der Duke of Roxburgh (John Ker (1740-1804)) habe AvH eine "Discretion" von 600 Pfund Sterling gegeben, "für ein herzogliches und englisches Leben zu wollen nicht alzuviel" [1.2.1760]. AvH berichtet von einer bevorstehenden amtlichen Reise nach Bern (Salzkammer) und beauftragt H., zu diesem Zweck einen Wagen nach Vevey zu schicken. Seine kranke Tochter, die spätere Rosina Marianne Albertina Braun-von Haller (1744-1831), lässt er nicht gern alleine zurück [29.3.1760]. AvH freut sich über die glückliche Niederkunft seiner anderen Tochter, F.A.K. Haller-von Haller [K], H.s Ehefrau [23.2.1761]. AvH wird anfangs Mai für 14 Tage in Bern weilen. Am Vortag hat sich die «Soc. Economique Aigle» zum ersten Mal bei AvH zu Hause versammelt. [24.4.1761] H. hofft, AvH werde dem Ruf von Friedrich II. nach Berlin nicht folgen [20.10.1761]