Korrespondenz mit Albrecht von Haller Angaben aus Repertorium
Beginn der Korrespondenz
21. März 1767
Ende der Korrespondenz
22. März 1774
Kurze Charakterisierung
Im Zentrum der Korrespondenz steht der botanische Austausch. S. erhält von AvH helvetische Gräser und schickt diesem umgekehrt Weizenarten, verschiedene in der 'Historie von Grönland' («Cranz 1770») angeführte Moose sowie einzelne Grasarten, bei deren Bestimmung er gerne AvH.s Meinung erfahren würde. Über AvH.s positive Rezensionen seiner mehrteiligen 'Beschreibung der Gräser' («Schreber 1769-70», «Schreber 1772») in den «GGA» ist er hocherfreut, ebenso über die Erwähnung seiner Werke in AvH.s botanischer Bibliographie («*Bibl. bot. 1771-72»). Zu diesem Werk liefert er eine bibliographische Ergänzung und bittet um ein Pflanzenverzeichnis von Hänel (wohl C.F. Haenel [K]), das er für seine geplante Leipziger Flora («Schreber 1771») zur Hand haben müsste. Weitere zur Sprache kommende Schriften sind die von S. neu herausgegebene Linnésche 'Materia Medica' («Linné 1772»), handschriftliche Vorarbeiten C. von Linnés [K], die über Johann Joachim Lange (1698-1765) an S. gelangt waren, das neue Werk von S. («Schreber 1774») sowie AvH.s Offenbarungs-Briefe («*Offenbarung 1772»), die besonders auch S.s Vater D.G. Schreber [K] beeindruckt haben