Massgeblich an der sog. Henziverschwörung
von 1749 beteiligt (W. führte gemeinsam mit Samuel Henzi (1701-1749) den Oberbefehl und fasste
mit diesem zusammen eine Bekanntmachung ab), wurde er des Landes verwiesen und 1769 begnadigt.
In Lörrach befand sich eine Gemeinschaft von unzufriedenen Schweizern, die die Münzverordnung
von 1755 ablehnte und für die W., obwohl ungern, die Feder führte. W. zog sich nach seiner
Verurteilung ins Markgraftum Baden bei Basel zurück und suchte nach anfänglicher, aber
vergeblicher Hoffnung auf eine Aussöhnung Arbeit. Er begab sich am 1.1.1750 nach Saarwerden,
um beim Prinzen von Nassau-Weilburg die Stelle eines Rentmeisters anzunehmen, seine Familie
war wegen der ungünstigen Bedingungen mit dieser Stelle nicht einverstanden. Darauf hielt sich
W. vom März 1750 bis Oktober 1751 in Strassburg auf, ohne eine anständige Anstellung zu
finden. Auf Empfehlung von S. Wyttenbach [K] und S. Gruner [K] begab er sich nach Frankfurt
{BIOGRA: Info aus Brief(en)}