Die Gerüchte über angebliche Beschwerden und Drohungen R.s gegen AvH entbehren jeder Grundlage. [10.12.1746]. R. verzichtet auf die ihm von AvH angebotene Stelle, da er erfahren hat, dass AvH 1750 Göttingen verlassen wird, weshalb ihm die fernere Zukunft zu ungewiss ist. Für die Behandlung eines beim Reiten verunglückten Patienten bittet er um einen kollegialen Ratschlag [4.3.1748]. Seine Praxis in Adelebsen läuft zwar besser als diejenige in Moringen, hier wird er aber von allen Seiten angefeindet, besonders von J.G. Brendel [K]. Er bittet deshalb AvH, für ihn eine andere Anstellung zu erwirken [3.4.1749]. Das Kabinett in Braunschweig, das unter seiner Leitung steht, hat R. mit etlichen schönen Exponaten bereichert. Brendel hat es bei seinem kürzlichen Besuch in Braunschweig einfach ignoriert. Auch hier wird massiv gegen ihn intrigiert. Gerne würde er eine Stelle in Göttingen annehmen [4.9.1752]. R. kondoliert zum Tod von AvH.s Sohn (Carl Gottlieb Albrecht von Haller (1745-1752)). Erneut sucht er AvH.s Vermittlung für eine frei werdende Stelle. Beim Sezieren zweier Leichen hat er einige ungewöhnliche Beobachtungen gemacht [16.2.1753]. Wegen neuen Intrigen gegen seine Person bittet er AvH, ein gutes Wort für ihn als Kandidaten für eine frei werdende Stelle in Berlin einzulegen. Er teilt interessante Befunde einer von ihm durchgeführten Leichensektion mit [12.3.1753]